Persone da SURACE: Carmela Martino

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Carmela Martino ist eine wahre Frohnatur. Sie liebt und lebt Italien. Privat und beruflich verwöhnt die Restaurantleiterin des SURACE Ristorante Centro täglich ihre Gäste mit kulinarischen Highlights. Im Interview erzählt sie, wieso sie so gerne im Familienunternehmen mitarbeitet.

Eigentlich wollte sie nur einen Sommer bleiben – mittlerweile ist sie bereits vier Jahre in Österreich. Die Rede ist von der charmanten Carmela Martino, die immer ein Lächeln auf den Lippen hat und mittlerweile das SURACE Ristorante Centro leitet. Der kleine Italiener ums Eck im Herzen von Linz bietet authentisches italienisches Flair und wird seit einem Jahr von der Nichte von Carmelo Surace geführt. Der erst 24-jährigen Italienerin wurden die Gastfreundschaft und das Gespür für Kulinarik bereits in die Wiege gelegt: Ihre Oma kochte in Italien täglich für die ganze Familie, und ihre Eltern bieten bis heute auf italienischen Märkten hausgemachte Produkte an.

Carmela, du bist seit einem Jahr Restaurantleiterin in unserem Ristorante Centro. Was ist das Besondere an diesem Lokal?

In meinen Augen bietet das SURACE Centro gleich mehrere Besonderheiten: Einerseits herrscht ein echtes italienisches und andererseits ein sehr familiäres Umfeld. Mit meinem Team verstehe ich mich sehr gut, sie geben mir ein Gefühl von Heimat. Wir haben viele Stammkunden, die immer wieder kommen. Von einigen weiß ich schon, bevor sie bestellen, was sie essen und trinken möchten. Sie fragen mich und die anderen Kellner oft persönliche Sachen und zeigen viel Interesse an unserer Herkunft.

Was macht dir an deinem Beruf am meisten Spaß?

Ich liebe meine Arbeit, weil ich jeden Tag ein kleines Stück meines Heimatlands Italien ins Lokal nach Österreich bringe. In Italien sind wir alle sehr gastfreundlich und immer für Spaß aufgelegt. Das zeigen wir unseren Gästen auch tagtäglich. Viele stellen uns auch Fragen zu italienischen Traditionen, Speisen und der Marke SURACE: Woher kommen unsere Produkte? Wer macht die Nudeln?

Du bist die Nichte von Carmelo Surace. Liegt das besondere Gespür für Kulinarik und Gastfreundschaft in eurer Familie?

Ja, definitiv. Wir kommen alle aus einer großen Familie. Jeden Tag haben rund 20 Personen zusammen gegessen. Die Mutter von Carmelo, unsere Oma, hat jeden Tag für alle mit Liebe gekocht. Auf den Tisch kamen immer nur die besten, hausgemachten Gerichte, aber auch viel Lachen und gute Laune. Zudem hatten meine Großeltern – jetzt meine Eltern – einen Verkaufsstand, über den sie auf vielen Märkten selbst angebautes Obst verkauft haben. Ich selbst habe meinen Eltern nach der Schule immer geholfen und war so schon früh in Kontakt mit unseren Produkten und Kunden.

Im SURACE Centro arbeiten nur Italiener. Die Gäste sind Großteils Österreicher. Worin unterscheiden sich Österreicher und Italiener aus deiner Sicht?

Ich persönlich finde, dass es gar nicht so viele Differenzen gibt. In Italien sind die Menschen grundsätzlich – wie bereits erwähnt – sehr gastfreundlich und herzlich, lustig und laut. Sie versuchen auch immer unter Leuten zu sein. Die Österreicher kommen mir da ein wenig leiser und zurückhaltender vor.

Viele kommen zu euch, um eine Pizza aus dem Holzofen zu genießen. Welche sind die beliebtesten drei Pizza-Sorten eurer Gäste?

Das Interessante ist, dass die Gäste hier dieselben Pizzen wie in Italien präferieren: San Daniele, Diavola und Capricciosa. Diese drei Sorten sind in Italien und auch hier Klassiker.

Wo in Italien schmeckt die Pizza noch besser?

Ganz klar: im Geburtsort der Pizza, nämlich in Neapel.

Du bist beruflich ständig mit Menschen in Kontakt. Gestaltest du deine Freizeit dann eher ruhig?

Ich bin ein sehr geselliger Mensch. Auch wenn ich frei habe, treffe ich mich immer mit Freunden oder lade sie zu mir nach Hause zum Kochen ein.

Noch eine letzte Frage: Auf was freust du dich nach einem langen Arbeitstag?

Meistens freue ich mich darauf, mit meinen Freundinnen etwas zu unternehmen, mich mit meinem Freund zu treffen oder zu Hause einfach die Füße hochzulegen.

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